Einsatzbericht:

Alarmierung: 

11:00 Uhr

Einsatzende:

18:00 Uhr

Einsatzort:   

Nordwalde

Nachdem es absehbar war, dass auch die Gemeinde Nordwalde nicht vom Sturm "Friederike" verschont bleibt, wurde ab 11:00 Uhr das Gerätehaus besetzt. Als gegen 11:30 Uhr die ersten Einsätze aufliefen, wurde Vollalarm und zur Warnung der Bevölkerung auch die Sirene ausgelöst. 

Wie bei solchen Unwetterlagen üblichen, wurden die Einsätze von der Kreisleitstelle in Rheine angenommen und dann per Fax bzw. E-Mail in die jeweiligen Gerätehäuser weitergeleitet. In Nordwalde wurde hierzu ein kleiner Einsatzstab eingerichtet der die Einsätze priorisierte und den einzelnen Fahrzeugen die Einsätze zuwies.

Im Ortskern wurden mehrere Dächer durch den Sturm abgedeckt. Um der Gefahr von herumfliegenden Dachpfannen vorzubeugen, wurden einzelne Straßen komplett gesperrt.

In den Bauernschaften Suttorf und Scheddebrock sind Bäume auf Stromleitungen gefallen, was für ein Stromausfall in den Bauernschaften und im nördlichen Ortskern führte. Nachdem die Stromleitungen durch den Energieversorger stromlos geschaltet waren, konnte die Feuerwehr die Bäume beseitigen. Nach Reparaturarbeiten der Stromleitung, war der Strom teilweise erst am Donnerstag Morgen wieder da.

Die L592 war vom Holzland Waterkamp in Richtung Emsdetten bis zum Abend komplett gesperrt. 

Nach den letzten Aufräumarbeiten wurde die Bereitschaft im Gerätehaus gegen 18:00 Uhr aufgelöst.

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Nordwalde:

51 FM (SB)

ausgerückte Fahrzeuge:

LF-20-1, LF-20-2, LF-16TS, GW-L2, MTF

Sonstige Kräfte:

Bauhof

Westnetz